Es fehlen langfristige Therapien

Adipositas wird immer noch eher als Charakterschwäche denn als Krankheit angesehen, kritisieren Forscher. Sie fordern zur Therapie schwer betroffener Kinder und Jugendlicher sektor-übergreifende Konzepte. Aber auch damit bleibt die Behandlung mühsam.

Von Christine Starostzik

Wird Fettleibigen wirksame Therapie oft vorenthalten?

HAMBURG. Menschen mit Adipositas seien in Deutschland stigmatisiert und eklatant unterversorgt, kritisieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vorab zum Kongress Viszeralmedizin 2016.

Kohl oder was man gegen Blähungen machen kann

Kohl zählt zu Recht zu den gesündesten Lebensmitteln. Kaum ein anderes Gemüse enthält so viele Vitaminen und Mineralstoffe wie Grün-, Weiß- und Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl & Co. Dazu kommt ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, die sogar Krebs vorbeugen können.

Piloten mit Diabetes sicher

MÜNCHEN. In Großbritannien und Kanada können Berufspiloten mit insulinpflichtigem Diabetes eine Fluglizenz erwerben. Das Risiko für medizinische Probleme ist dabei offenbar sehr gering, wie beim Kongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) berichtet wurde.

Früher Herzinfarkt wird oft gut weggesteckt

Überleben junge Infarktpatienten die ersten 365 Tage, sind die Chancen mittlerweile ganz gut, das Rentenalter noch zu erreichen.

Von Thomas Müller

SKEJBY. Patienten mit einem Herzinfarkt haben heute weit bessere Überlebenschancen als noch vor drei Dekaden. Seit den 1980er-Jahren ist die 30-Tages-Mortalität nach einem Infarkt im Schnitt um mehr als 50 Prozent gesunken.

Ärzten fehlt oft die Aufmerksamkeit

Drei von vier Schülern brummt regelmäßig der Schädel. Eine Aktion geht in die Schulen und gibt Tipps zur Vorbeugung von Kopfschmerzen.

Von Anno Fricke

BERLIN. Viele Schüler haben wie selbstverständlich Kopfschmerztabletten im Ranzen. Das geht aus einer Umfrage unter Siebtklässlern hervor, deren Ergebnisse am Montag in Berlin vorgestellt wurden. Geantwortet hatten 1102 Teilnehmer.

Drinks fürs Immunsystem: Weißdorn Energy Bomb

Mit Schwung in die kältere Jahreszeit

Weißdorn sorgt für neue Energie. Der herb-bittere Saft stärkt Herz und Kreislauf – die beste Voraussetzung für ein intaktes Immunsystem. Er fördert die Durchblutung und verbessert die Sauerstoffversorgung. Der Mix aus Apfel und Möhren besitzt zusätzlich einen hohen Gehalt an wertvollem Provitamin A.

Drinks fürs Immunsystem: Aloe-Shake

Aloe-Vera stärkt die Abwehrkräfte

Ananas ist reich an den wertvollen Mineralstoffen Eisen und Calcium und an den Vitaminen A, B und C. Ananas enthält neben Fruchtsäuren auch Bromelin, ein eiweißspaltendes und verdauungsförderndes Ferment. Aloe-Vera-Saft wird aus den Blattfilets der handgeschälten Blätter gewonnen. Er regt den Stoffwechsel an und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte

Wie lässt sich Fieber sicher behandeln?

Immer wieder hat es Hinweise gegeben, dass Paracetamol bei Kindern mit Asthma das Risiko für Anfälle erhöht. Eine aktuelle Studie widerlegt jetzt entsprechende Befürchtungen.

BOSTON / USA. Paracetamol zählt zu den wichtigsten Medikamenten bei Kindern überhaupt - es ist in den USA die am häufigsten verordnete Medizin in dieser Altersgruppe. Viele Ärzte und Eltern stellen sich daher die Frage, ob das Medikament auch zu den sichersten zählt.

Drinks fürs Immunsystem: Sanddorn-Orangen-Drink mit Acerola

Vitaminreiche Früchte

Sanddorn kann zwanzigmal mehr Vitamin C enthalten als Orangen und Zitronen. Damit zählen die gesunden Beeren weltweit zu den besten Vitamin C-Lieferanten.

Drinks fürs Immunsystem: Orangen-Hagebutten-Drink mit Manuka-Honig

Bei Erkältungsgefahr mit Manuka-Honig süßen

Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Von den neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori, ist bekannt, dass sie Manuka-Blätter traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwenden.

Damit Wunden schneller heilen

Feste Ansprechpartner, regelmäßige Sprechstunden, bessere Compliance: Ein Versorgungsprogramm in Sachsen-Anhalt verkürzt die Leidensgeschichte von Patienten mit chronischen Wunden - von durchschnittlich anderthalb Jahren auf rund drei Monate.

Von Thomas Hommel

MAGDEBURG. Chronische Wunden entstehen nicht von jetzt auf gleich. Sie entwickeln sich langsam. Oft verhindern Durchblutungsstörungen, eine Diabeteserkrankung oder Immunschwäche die schnelle Heilung, was die Sache für Ärzte recht kompliziert macht.

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